Durch einen Polymerisierungsprozess mit kurzen UV-Wellen in einer Sauerstoff freien Umgebung, erzeugt die mattierende Excimer-Technologie hochleistungsfähige Oberflächen mit Softtouch-Effekt.
Exydry-Z setzt die Excimer-Technologie ein um eine widerstandsfähige Oberfläche mit Softtouch- Effekt zu erzeugen. Sie beugt zudem Fingerabdrücken vor und erreicht einen hohen Matteffekt, sogar bei Kassettenfronten und somit auch an den Kanten.
Alle lackierten Materialien müssen getrocknet werden. Art, Dauer und Methode des Trocknens hängen von Art und Anzahl des aufgetragenen Lacks ab.
Hauptsächlich zwei Kategorien: physikalische und chemische Trocknung. Erstere basiert auf heißer Luft, Luftgeschwindigkeit und Zeit, während die zweitere eine Quelle (typischerweise Lampen) erfordert um Komponenten im lack zu aktivieren. Es gibt auch Lacke, die beide Methoden erfordern.
Es gibt verschiedene Arten von Öfen: in-line, vertikal und UV. Die ersten beiden Sorten trocknen mittels einem physikalischen Verfahren und unterscheiden sich in Größe, Geschwindigkeit und Verweilzeiten der Werkstücke. UV-Öfen arbeiten mit einem chemischen Prozess und sind kleiner. Die Wahl des Ofens hängt von dem Lack, der aufgetragen wird, ab.
Die zu empfehlende Trocknungsmethode hängt von der Lacksorte ab und wird normalerweise in Abstimmung mit dem Lackhersteller festgelegt um die geforderte Lackierleistung langfristig sicher zu stellen. Der Lackierprozess, der auch die Trocknung beinhaltet, wird unter Berücksichtung des gewünschten finalen Ergebnisses definiert, wobei das Investitionsvolumen möglichst niedrig und die Leistung möglich hoch sein sollen.
Sprechen wir über die Vorteile des gesamten Beschichtungsprozesses, der Lackauftrag sowie Trocknung beinhaltet. Das "beschichtete" Werkstücke verfügt am Ende über besseren Widerstand, Schutz vor externen Einflüssen und eine höhere Ästhetik.
Excimer Trocknung ist ein Trocknungsprozess für UV-Lackprodukte, der Oberflächen mit außergewöhnlicher tief matter Optik und überzeugender Qualität im Hinblick auf Widerstand hervorbringt. Normalerweise ist ein es gemischtes Verfahren, das das Abdunsten der Lösemittel, gefolgt von Exposition unter einer speziellen Leuchte (Excimer-Leuchte) beinhaltet und mit einer finalen UV-Vernetzung endet, die erforderlich ist um das erreichte Ergebnis zu "sichern". Der Ofen Exydry-Z garantiert eine tiefmatte Optik, Oberflächenwiderstand und Soft-Touch-Effekt sogar auf geformten Platten.
Die Trocknung in einer inerten Umgebung erreicht man, in dem man den verfügbaren Sauerstoff im Ofen dramatisch reduziert und ihn mit dem inerten Gas Stickstoff ersetzt. Da Sauerstoff die natürliche Barriere darstellt, die den Vernetzungsprozess verhindert, ermöglicht diese Art zu trocknen eine 40-70 %ige Reduktion der gebrauchten Mengen an Photoinitiatoren, die erforderlich ist um die Vernetzung von UV-Lacken initiieren. Dies ermöglicht hohe Kosteneinsparungen. Der erste Ofen auf dem Markt mit inerter Atmosphäre ist der UV-I.
Zusätzlich zu der signifikanten Reduktion des Bedarfs an Photoinitiatoren und den daraus resultierenden gesunkenen Lackkosten, verspricht Trocknen in inerter Atmosphäre weitere Vorteile. Der genutzt Lack ist weniger schädlich für die Umwelt. Der vergilbende Effekte, der durch Photoinitiatoren hervorgerufen wird, tritt seltener auf. Die Vernetzung erfordert weniger UV-Lampen, was sich in geringeren Energiekosten niederschlägt.
Unterschiedliche Systeme können genutzt werden um die Trocknungsqualität und die Eigenschaften, die der Beschichtungsprozess hervorbringen soll, zu evaluieren. Wenn wir zum Beispiel den finalen Grad an Widerstand des lackierten Teils testen wollen, nutzen wir destruktive Tests, oder welche mit Lösungsmitteln oder abrasive.
Der Hauptverbrauch liegt im Strombedarf, den die die Heißluftdüsen, der Transport der Werkstücke im Ofen oder auch die Lampen verursachen.
Normalerweise sind Trocknungsöfen eher einfache Anlagen, die nur weniger Parameter und Einstellungen bedürfen. Noch wichtiger ist, dass die Parameter stabil bleiben, sogar wenn Lackierfarben und / oder die Formen der lackierten Teile sich verändern. Deshalb sind keine besonderen Fähigkeiten erforderlich. In erster Linie ist es notwendig, die Temperaturen der verschiedenen Zonen (wenn vorhanden), der Luftgeschwindigkeit und evtl. der Lampen (wenn vorhanden), einzustellen.
Normalerweise sind Trocknungsöfen in dieser Hinsicht wartungsfrei, da sie im Allgemeinen nicht sehr schmutzig werden.
Es kommt auf den Typ des Ofens an, aber im Allgemeinen sind Trocknungsöfen wenig anspruchsvoll. Nur vertikale Öfen erfordern mit ihrer Funktionsweise und den Ladevolumina besondere Pflege. Diese besteht aber lediglich im Überprüfen, Spannen und Einschmieren einiger Teile.
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Der gesamte Lackierprozess, oder auch der Trocknungsabschnitt, können mittels Rezepten und somit sehr einfach gesteuert werden.
Der Trocknungsprozess hängt vom Art des Lackierprozesses ab. Wenn die Kanten in dem Produktionszyklus auch beschichtet wurden, müssen sie natürlich getrocknet werden.
Genauso wie Lackauftragmaschinen, haben auch Öfen spezifische Charakteristika. Das macht einige Öfen besonders geeignet für bestimmte Verfahren, während andere flexibler sind und verschiedenen Lackierarten angepasst werden können. Ein vertikaler Ofen ist zum Beispiel speziell für profilierte oder geformte Türen konzipiert, kann aber auch für flache genutzt werden.
Jeder Ofen wird mit einem spezifischen Ziel im Kopf erstellt. Innerhalb des Ziels dieser Spezifikationen, ist es natürlich möglich, einige Parameter inkl. Temperatur, Luftgeschwindigkeit, Lampenenergie und Lampenabstand anzu passen. Die Maschinen können somit innerhalb ihres designierten Zwecks flexibel eingestellt werden.
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